Samstag, 18. Mai 2013

Nideggener Trailtour

Da sich aus unserem Forum kein weiterer Mitfahrer für unsere Samstagstour gemeldet hatte, verlegten Arndt und ich kurzerhand den Startpunkt nach Merode. 
Maibaum Merode
Durch den Meroder Wald ging es stetig bergan zum Rennweg, um auf unsere geplante Streckenführung zu gelangen. Da wir aber nicht immer den gleichen Weg nach Obermaubach fahren wollten, verließen wir den Rennweg und tauschten Asphalt gegen Waldboden.







Der Trail spuckte uns an der B399 oberhalb von Gey wieder aus.

Kletternix

Am Waldrand entlang oberhalb von Straß folgte der nächste schöne Trail.
Toller Trail mit nur kurzer Schiebepassage

Durch leuchtende Rapsfelder bei Bogheim erreichten wir Obermaubach.



Der Himmels sieht zwar bedrohlich aus, aber es regnete nicht.
Eben noch am Stausee schraubten wir uns den "Berg" auf der anderen Seite der Staumauer rauf. Ziel war der allseits beliebte und auch verfluchte Mausauelweg.
Blick vom Mausauelweg auf den Stausee Obermaubach
Ab hier lag jetzt die eigentliche "Plackerei" vor uns, den dieser Trail mit seinen kurzen steilen Rampen bei nassem Boden kostete mal so richtig Körner.
Deshalb legten wir an der Ochsenkopfhütte eine kurze Rast ein und gönnten uns ein "Riegelchen".


Micha's Gedenkecke


Tretnix beim Studium der Umgebung
Frisch gestärkt ging es weiter auf schönen Trails nach Nideggen.

Da guckst Du Tretnix.
Im Ortskern von Nideggen legten wir unsere nächste Pause ein, denn ein Kaffee und ein Stück Kuchen kann nie schaden.



leckerer gedeckter Apfel mit Sahne...ein Genuss





Jetzt konnte es so richtig los gehen. Durch das Stadttor rechts ab auf die Trails unterhalb der Burg. Hier konnten die Dämpfer auf Stufen und sonstigen Rampen so richtig arbeiten.
Techniktraining

Kopflos?????

Nach dieser tollen Passage ging es runter nach Brück. Im Rücken die Nideggener Burg.
Den Rückweg gestalteten wir diesmal anders als sonst. Am Campingplatz von Hetzingen vorbei und dann durch das Schlehbachtal wollten die nächsten Höhenmeter nach Schmidt vernichtet werden. Dieses Stück ließ sich sehr gut fahren und war auch landschaftlich ein Augenschmaus. Wir sahen sogar das Bambi mit einem Kitz.


Hurra, erstmal oben!
Jetzt folgte ein schöner Streckenabschnitt, der uns ins Kalltal brachte.
Grünspan

Die kleinen Niagara Fälle

Der Aufstieg am Tiefenbach entlang nach Hürtgen erwies sich als zähe Angelegenheit. Wurde aber auch gemeistert, doch ein Blick auf die Uhr ließ uns ein wenig erschrecken, 15:00 Uhr. Das hätten wir nicht gedacht. Also wurde die Planung und die Kette umgeworfen. Zügig ging es nach Großhau, dann über den Rennweg und jetzt nur noch schnell bergab nach Merode. Am Auto waren wir um 15:30 Uhr, was dann von der Zeit her wieder in Ordnung war.

Wirklich klasse aber auch intensive Runde. Vielen Dank an meinen fitten Trainingspartner Arndt, mit dem es wie immer ein Vergnügen war die Runde zu fahren.

Tourdaten: 52 Km / 1264 HM


Samstag, 11. Mai 2013

Erbsensuppenrunde mit Arndt

Für den heutigen Samstag hatten wir, im Hinblick auf unseren bevorstehenden Gardasee Urlaub, eine heftigere Trainingstour geplant.
Wir starteten in Simmerath und fuhren über Feld- und Radwege bis Schmidt.
Kurz hinter Schmidt kam schon das erste kleine Highlight, die Abfahrt über den Wildnistrail nach Zerkall. Drei Kilometer, teilweise steil bergab, machten Laune auf mehr.
Ab Zerkall, hatten wir die Burg Nideggen schon fest im Blick. Es sollte auf Trails unterhalb der Burg gehen. Aber vor dem Vergnügen stand eine steile Auffahrt mit kurzer Schiebepassage. Der Aufwand hat sich aber gelohnt, 
denn die nachfolgenden ca. 2 Km, gehören mit zu den schönsten, in unserem Revier. Nach diesem tollen Erlebnis wurde es etwas ruhiger auf dem Weg nach Heimbach. Wir fuhren im Wald oberhalb von Abenden und Hausen und hatten zeitweise wirklich tolle Ausblicke. 
Heimbach selber erreichten wir über einen steilen Trail, welcher aber durchgängig fahrbar war. Da wir keine Höhenmeter verschwenden wollten, schenkten wir uns die Abfahrt ins Ortszentrum und verschoben unsere Pause.
Es folgte ein "netter" Anstieg zur Abtei Maria Wald, aber nicht auf der ausgeschilderten Strecke, sondern ein wenig oberhalb davon. Alles ließ sich gut fahren, kostete aber mächtig Körner und so waren wir froh, als die Abtei vor uns sichtbar wurde. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir 42 KM in den Schenkelchen. Die Pause war in zweierlei Hinsicht gut. Zum einen, blieben wir von dem Regenschauer verschont und zum anderen konnten wir unsere "Speicher" ein wenig aufladen.
Unser nächstes Zwischenziel war die Urftstaumauer. Und was soll ich sagen, bei strahlendem Sonnenschein, diese Bilder genießen zu dürfen, einfach klasse.
Auf der anderen Seite der Staumauer führte ein steiler, steiniger Pfad nach unten. An fahren war nicht zu denken, zu viele Wanderer. Unten angekommen sollte unser geplanter Weg nach links abzweigen in Richtung Dreiborner Höhe.
Als wir aber diese lange steile Rampe sahen, entschieden wir uns spontan anders und folgten bis Einruhr dem Weg am Rursee entlang.
Jetzt stand uns noch ein letzter heftiger Anstieg aus dem Rurtal bevor.
Bis auf 200 Meter, die wir schieben mussten, unsere "Akkus" waren leer, meisterten wir aber auch das. Und als am Horizont Häuser sichtbar wurden, freuten wir uns wieder in der Zivilisation angekommen zu sein. Die restlichen Meter auf Asphalt rollten von alleine und so ging eine wirklich tolle, aber auch mächtig anstrengende Tour zu Ende.




Tourdaten: 66,5 Km / 1487 Hm, Schnitt 13,4 Km/h
Fahrzeit: 4:48 h / Pause inkl. Fotos 1 h

Donnerstag, 9. Mai 2013

Vatertagstour 2013

MTB4Friends on Tour

Pünktlich um 10:00 Uhr machten wir uns heute mit insgesamt 6 Mann zur geplanten Vatertagstour auf. Zuerst ging es in den Eschweiler Wald und dann über Hastenrath und Hamich in den Meroder Wald. Hier wurden etliche schöne Trails mitgenommen ehe es über Schevenhütte, Gressenich und Werth wieder zurück in den Eschweiler Stadtwald ging. Wirklich schöne Runde, die alle gut geschafft haben.